Das kleine Glück im Glas

Warum Gunnar Glinitzer sich die Produktion außergewöhnlich guter Nussnougat Cremen zur Aufgabe gemacht hat und was eine Nusscreme mit Marillenkernen zu tun hat, das lest ihr im neuen Blogbeitrag über Glinitzer's Wiener Salon Nougat

Gunnar Glinitzer ist ein echter Genießer und unermüdlicher Geschmacksforscher. Nach einem Besuch in einem Wiener Kaffeehaus, bei dem er eine hochwertige Nuss-Nougat Creme zu seiner Kaisersemmel wollte, die es nicht gab, packte ihn der Ehrgeiz.

Ein ganzes Jahr lang probierte der Kärntner Ernährungswissenschaftler verschiedenste Nuss-Nougat Rezepturen aus, bis er das für ihn perfekte Rezept mit der passenden Qualität der Zutaten gefunden hatte. Als eine der größten Schwierigkeiten erwies sich der Ersatz von Palmöl, da dessen Fettkombination äußerst kompliziert nachzuahmen ist. Aber 2012 war es endlich soweit und Gunnar stand das erste Mal mit seinen Produkten am Weihnachtsmarkt und sammelte erste Verkaufserfahrungen und Kundenrückmeldungen.

Alle Wiener Salon Nougat Produkte sind palmölfrei und vegan und haben einen Nussanteil von mindestens  50 bis 60% - zum Vergleich: Die Haselnuss Nougat Creme des Marktführers enthält gerade mal 13% Haselnüsse.

Die Nusscremen eigenen sich aber nicht nur zum Löffeln oder aufs Brot schmieren! - Zahlreiche Rezeptideen findet ihr auf der Homepage www.wienersalonnougat.at Als hochwertige Zutat verwandeln sie die einfachsten Gerichte in eine Gourmetkreation. 

Aber nicht jede neue Kreation wird zum Hit! Gunnar hat auch schon einige Rückschläge bei seinen kulinarischen Experimenten erlebt. So haben es weder die Haselnuss-Dattelcreme noch die Honig-Mandelcreme in den Verkauf geschafft.

Gunnar legt größten Wert auf die Qualität und faire Lieferketten. Deshalb werden die Lieferanten für die hochwertigen Zutaten sorgfältig ausgewählt. Die Pistazien stammen aus Sizilien, die Haselnüsse aus der Türkei, die Kokosnüsse von den wunderschönen Philippinen und aus dem sonnigen Madagaskar beziehen sie die Bourbon Vanille Schoten. Zucker und Traubenzucker sowie das Rapsöl kommen aus Österreich. Ja, und die liebevolle Handarbeit – die kommt natürlich auch von vielen Händen in Österreich.

Sobald die Rohstoffe in der Manufaktur eintreffen, gehen sie durch bis zu 8 Hände, um schließlich auf dem heimischen Tisch zu landen: Zunächst werden die Nüsse geröstet und zu einem feinen Nussmark vermahlen. Jede Zutat wird per Hand ausgewogen und für die Mischung vorbereitet. Gerührt wird so lange, bis eine gleichmäßige Nougatcreme entsteht, welche dann händisch in 100-Gramm-Gläschen gefüllt wird. Anschließend wird das befüllte Glas händisch verschlossen und zum Erstarren in die Kühlung gegeben. Sobald das Nougat schön fest ist, erfolgt die Etikettierung, die Verpackung und der Versand zu ausgewählten Händlern, wo die Gläser dann ungeduldig darauf warten, gekauft und genüsslich verspeist zu werden.

Die neueste Kreation im Hause Glinitzer ist die Marillenkern Creme. "Geschmacksnuancen, die an geröstete Nüsse und Kakao erinnern mit einem Hauch fruchtiger Säure im Abgang. Muss man einfach probieren.“ Wenn Gunnar von seiner neuesten Kreation schwärmt, dann sucht er nach der richtigen Formulierung. Kein Wunder – schließlich ist die süße Creme eine absolute Weltneuheit.

Auf der Biofachmesse in Niederösterreich lernte Gunnar die Jungs von Kern Tec kennen. Sie haben sich auf die Produktion von Obstkernsamenöl spezialisiert. Durch ihre Expertise im Bezug auf Marillenkerne kann der Inhalt von schädlicher Blausäure in der von Kern Tec hergestellten Marillenkernpaste ausgeschlossen werden. Die Paste wird dann von Gunnar weiter zur Marillenkerncreme verarbeitet.

Aber nicht jede neue Kreation wird zum Hit! Gunnar hat auch schon einige Rückschläge bei seinen kulinarischen Experimenten erlebt. So haben es weder die Haselnuss-Dattelcreme noch die Honig-Mandelcreme in den Verkauf geschafft.

Die Kreationen von Wiener Salon Nougat schmelzen nicht nur auf der Zunge, sondern schenken dem Genießer auch eine ordentliche Portion Glückshormone.